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Aktuelle Sonderausstellung

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Die Sonderausstellung 2022 begleitet das Erscheinen der neuen «Häädler Geschichte».
Sie gibt einerseits einen verdichteten Überblick über die Themen und Stationen dieses neuen Standardwerks.
Überdies werden 32 Persönlichkeiten näher vorgestellt, die für Heiden bedeutsam waren und/oder aus Heiden stammten und stammen. Historische und lebende Personen aus Kunst, Kultur, Wissenschaft, Politik und Sport. Überraschende Vielfalt zwischen Sozialreformer und Fussballstar.
Die "kleine, aber feine" (und dichte) Ausstellung ist interaktiv. Über QR-codes werden vertiefende Informationen greifbar, Audios, Videos. Nehmen Sie Ihr Handy mit – oder lassen Sie sich durch Ihre Enkel:innen digital durch die Ausstellung leiten...
Das Begleitprogramm 2022: die monatlichen "Donnerstagsvorträge" der Autoren der Ortsgeschichte zu ihren Spezialthemen, ist abgeschlossen.
Die "Donnerstagsvorträge" werden aber auch in Zukunft weiter gepflegt.

 

Presse

Stefan Rothenberger, Doyen der Ausstellung, im Gespräch mit Davide Chiumiento, ehemaliger Fussballstar

Stefan Rothenberger, Doyen der Ausstellung, im Gespräch mit Davide Chiumiento, Ex-Fussballstar

 

Buch

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Viel Volk an der Eröffnung: "Tout Heiden" generationenübergreifend.

Eröffnung: "Tout Heiden" über alle Generationen hinweg...

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Ausserdem...

Kabinettausstellung «Ferne Welten - fremde Schätze»

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Aufgrund des grossen Publikumsinteresses wird die Ausstellung «Ferne Welten - fremde Schätze» von 2020 in Teilen verlängert.
In zwei Kabinettausstellungen sind wesentliche Teile weiterhin zu sehen (semipermanent):
Im ersten Kabinett steht die «indonesische» Fotosammlung von Traugott Zimmermann im Zentrum.
 
Im zweiten Kabinett geht es um die vier Biografien von Appenzeller Kolonialisten im 19. Jahrhundert im damaligen «Niederländisch-Indien».
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INFO
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Kirchplatz 5 
(im Postgebäude)

9410 Heiden

Stefan Rothenberger, Doyen der Ausstellung, im Gespräch mit Davide Chiumiento, Ex-Fussballstar

Öffnungszeiten

Eintrittspreise 

November – März           

Mittwoch, Samstag, Sonntag                         14:00 – 17:00

April – Oktober

täglich von Mittwoch bis Sonntag                  14:00 – 17:00

Ostern und Pfingsten offen: So + Mo            14:00 – 17:00

Erwachsene                               CHF / EUR  8.00
Kinder (bis und mit 16)               freier Eintritt

Es gelten die üblichen Vergünstigungen: Museumspass, Raiffeisenkarte Plus, VMS, Icom, Gästekarten (oskar, Bodensee-Karte)

 

Kontakt 

Führungen

info@museum-heiden.ch

071 521 12 86

Marcel Zünd, Museumsleiter

zuend@museum-heiden.ch

079 654 90 67

Öffentliche Führungen

jeden ersten Sonntag eines Monats, 14 Uhr

Führung kostenlos, Museumseintritt

> Anmeldung erbeten: info@museum-heiden.ch
 

 

Private Führungen

  • Auf Anfrage

Links

 
 
 






Schwerpunkte der Dauerausstellung 

 

Ein wichtiger Bereich des Historischen Museums umfasst die Geschichte der Gemeinde Heiden und deren Aufstieg zu einem europaweit bekannten Kurort nach dem Dorfbrand von 1838. Die Blütezeit war u.a. den traditionellen Appenzeller Molkenkuren sowie dem modernen Wirken des berühmten Berliner Augenarztes Prof. Albrecht von Graefe (1828–1870) zu verdanken. 

Der Wohlstand der Gemeinde widerspiegelt sich in der gehobenen Wohnkultur der Ortsbürger. Repräsentativen Einblick gibt der Nachlass des 

international bekannten Sängers und Volksmusik-Forschers Dr. h.c. Alfred Tobler (1845–1923), der als Sängervater Tobler bekannt war. Neben seinem Himmelbett finden sich Wohnmobiliar und ein prächtiger bemalter Schrank mit Szenen aus dem bürgerlichen Leben in seinem Nachlass, sowie Gebrauchsgegenstände, Osterschriften, Holzräderwerk-Uhren und eine spielbare Hausorgel aus den 1770-er Jahren. 

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In der Geschichte Heidens spielt eine Reihe von Persönlichkeiten eine besondere Rolle, allen voran: 

Albrecht von Graefe
, Augenarzt, Pionier der Ophthalomologie, residierte im Sommer im Kurort Heiden und zog internationales Publikum an.

Alfred Tobler, seinerzeit gefeierter Opernsänger, setzte sich für das Appenzeller Volkslied und den Appenzeller Humor ein.

Emil Schmid, Kunstmaler aus dem «Morgenroth», besticht mit seinen Oelbildern und landschaftsverbundenen Radierungen.

Henry Dunant, Gründer des Roten Kreuzes und erster Nobelpreisträger, verbrachte seine letzten 20 Jahre in Heiden. 
Carl Böckli (Bö) prägte die Satirezeitschrift «Nebelspalter», unter anderem als Kämpfer für die geistige Landesverteidigung.

Das Archiv der Bö-Stiftung ist im Museum Heiden untergebracht. Es umfasst Originalzeichnungen und eine umfangreiche Sammlung an Originalausgaben des Nebelspalters. Die Bö-Stiftung stellt mit thematischen Wechselausstellungen Bö`s Werk zur Diskussion. 

www.boe-archiv.ch

Zum 50. Todestag von Carl Böckli (1989 – 1970)

4. Dezember 2020

«Bö: Grosser Mut statt schweigsame Duldung»

Text von Werner Meier, Chefredaktor «Nebelspalter» 1984–1993

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